Archiv | November, 2009

FTW!!!

30 Nov

cat

Soviel zur Frage „Sollten Katzen Alkohol trinken (dürfen)?“

http://icanhascheezburger.files.wordpress.com/2008/12/funny-pictures-your-cat-is-drunk-dialing-you.jpg

 

Defiti Defiititi Definitiv JA!

„Twitter hat die Blogosphäre nachhaltig verändert“

30 Nov

Hier ein interessanter Beitrag auf derStandard.at, der sich kurz und knapp mit der Veränderung in der Blogosphäre durch Twitter beschäftigt. Luca Hammer (Blogger und CIO der Mehrblick OG) und Klaus Eck (PR Blogger und Inhaber von Eck Kommunikation) äußern sich zu dem Thema und geben interessante Antworten auf die Frage: Twitter – Fluch oder Segen für Blogger?

Alles in Allem beduetet Twitter eine Reduzierung von kurzen Blogbeiträgen, die nun eben auf 140 Zeichen getwittert werden, und ein Ansteigen von längeren, qualitativ hochwertigeren Blogbeiträgen. Eine nicht zu schlechte Entwicklung, wenn man mich fragt. Twitter wird Blogs keineswegs ablösen, sondern gibt die Möglichkeit durch das Twitter-Netzwerk den Traffic auf dem eigenen Blog zu verbessern. Die Kunst besteht also darin, Twitter und Blogs aufeinander abgestimmt einzusetzen, um die Leserschaft zu vergrößern.

Interessant finde ich die Zukunftsprognose von Hammer: „Die Zeit der Gesamtblogosphäre ist vorbei. Die Blogs werden differenzierter. Es werden sich Subblogosphären bilden, die immer stärker werden“

Phil

Macht uns das Internet (un)abhängig?

28 Nov

Frank Schirrmacher, FAZ-Herausgeber, hat ein Buch geschrieben, in dem er die oben stehende Frage anspricht und versucht eine Antwort zu finden. „Payback“ heißt das gute Stück und ist nun vor kurzem beim Blessing Verlag erschienen. Ich habe nun gerade einen interessanten Artikel in der Zeit gelesen, in dem es um das Buch und die darin angesprochenen Thesen geht, wohin sich der Mensch aufgrund der Möglichkeiten des Internets entwickelt. Mit Hinblick möchte ich das Thema und den Inhalt des Buches ansprechen und kommentieren.

Der Hintergrund, durch den sich Schirrmann das Internet zur Brust genommen hat, ist die aktuell immer wieder neu angesprochene Debatte um die Relevanz des Internets und der sich darin entwickelten Angebote. Es sei inzwischen zu einer Ideologosierung gekommen, da man sich in der Frage der Relevanz des Internets nurnoch auf die Befürworter-Seite stellen kann, da man sonst automatisch als kulturkritisch, elitär abgestempelt werde und (besonders schön) einem die Angst vor gesellschaftlicher Neuerung unterstellt wird. Obwohl Schirrmacher hier versucht sich dem Leser als Technikbegeistert zu präsentieren, unterstellt er der Pro-Entwicklung-Seite eine einschüchternde Art. Meiner Meinung nach ein gefährlicher Einstieg, da sich hier bereits für mich der Anschein macht dass der Autor sich als besonders Technisch bewandert ausgibt, sich trotzdem eine Opferrolle zuspricht, um anschließend noch überzeugender zu wirken wenn er sagt dass das böse Internet uns alle kontrolliert.

Hier wird unfähr gespielt, Herr Schirrmacher! Wie sich letzlich noch zeigen wird, gehört der Autor eher zu der Konservativen Riege, behaouptet zwar dass es sich bei „Payback“ nicht um ein „Pamphlet gegen Computer“ handeln würde, aber spätestens als er Aldous Huxleys Roman „Schöne Neue Welt“ ins Spiel bringt, kommt mir genau der Anschein danach! Die Rolle der Glücksausschüttenen Droge aus dem Roman, nimmt also Google ein, wenn es uns die Treffer für unsere Informationssuche gibt. Ja genau, für mich hört sich das leicht paranoid an, aber es gibt ja genug Menschen die sich damit identifizieren können.

Ich teile die Meinung definitiv nicht, dass sich unsere Gehirne transformiert haben, dadurch dass wir nun Youtube, Twitter und Co benutzen und in unseren Alltag integrieren. Klar gibt es eine Informationsflut, die vorher nicht so ausgeprägt war, aber anstatt das sich unser gehirn „würdelos abstuft“, empfinde ich es als Herausforderung und Möglichkeit sich weiterzuentwickeln. Man muss nunmal lernen damit umzugehen und für sich zu entscheiden welche Informationen mir nützen, und welche nicht. Diese Aufgabe empfinde ich eben nicht als Verlust des selbstständigen Denkens, ganz im Gegenteil. Ich denke es ist einfach die Möglichkeit, das Internet in unseren Alltag zu integrieren, der den Anschein macht dass wir nun alle Knechte der Maschinen geworden sind (Herr Schirrmacher, zuviel Matrix gesehen?!). Jeder kann die Informations- und Kommunikationsmittel auf sich abstimmen um sie perfekt zu nutzen – Kann man denn mehr „Herr der Lage“ sein?!

Dann wird natürlich auch Freund Darwin ins Spiel gebracht. Und hier finde ich, dass es stimmt was angesprochen wird. Aus „Der Tüchtigste überlebt“ wird “ Der Bestinformierte überlebt“. Aber ist das denn schlimm? Das lass ich mal so stehen.

Letztendlich sind das Buch und die darin angesprochenen Thesen für genau diejenigen unter uns interessant, die eh schon gegen den ganzen Technikwandel sind, da sie dadurch noch verstärkt werden. Die andere Seite schüttelt dabei nur den Kopf und verfasst ne bösen Tweet darüber! Ob eine Seite besser ist als die andere weiß ich nict, aber es macht einfach keinen Sinn sich dauaern d diese Frage zu stellen. Eine eindeutige Antwort gibt es nicht, muss es aber meiner Meinung auch gar nicht geben. Anstatt einem Buch, dass thematisch eine alte und langsam auch langweilige Debatte anspricht (Ich sehe das Buch eher als kulturkritisches Update), sollte es mehr Werke geben, die inhaltlich den Umgang mit der Technik und der Entwicklung ansprechen und erklären. (Hierzu übrigens ein interessanter Artikel auf netzwertig.com zum Thema „Fehlende Medienkompetenz“)

Ich sehe die Entwicklung definitiv nicht als so dramatisch wie es von mancher Seite angesprochen wird. Wie oben schon gesagt sehe ich viel mehr Chancen! Es liegt letztendlich doch in der Natur des Menschen sich immer den bestmöglichen Vorteil zu verschaffen. Auf die heutige Zeit bezogen ist es demnach doch vollkommen normal, sich ein Smartphone anzulegen um immer die nötigen Informationen und News zu bekommen, oder sich am Laptop mit Menschen aus aller Welt zu unterhalten. Ich sehe da nix schlimmes, sondern denke eher dass es einfach die Angst vor der Schnelligkeit und Transparenz ist, mit der viele Menschen (und leider oft genug auch Entscheidungsträger) noch nicht umgehen können. Aber hier heißt es nicht, die Hexe zu verbrennen, sondern von ihr zu lernen!

Der Titel des Buches ist übrigens in Anlehnung auf die allseits bekannte Payback-Karte gewählt worden, und soll irgendwie nen Zusammenhang zeigen dass wir ja alle in den Computer investieren, und uns darauf erhoffen dass er uns etwas zurückgibt (im Vergleich zu Payback-Punte sammeln und Prämien kassieren). Find ich etwas weit hergeholt, ich dachte im ersten Moment an den Film „Payback“ und an so ne Art Rachefeldzug/Vendetta gegen das Internet. Das passt auch viel besser zum Buch, so wie ich das sehe!

Soviel noch dazu, Phil.

Frank Schirrmacher, FAZ-Herausgeber, hat ein Buch geschrieben, in dem er die oben stehende Frage anspricht und versucht eine Antwort zu finden. „Payback“ heißt das gute Stück (zu dem Namen äußere ich mich noch später) und ist nun vor kurzem beim Blessing Verlag erschienen. Ich habe nun gerade einen interessanten Artikel in der Zeit gelesen, in dem es um das Buch und die darin angesprochenen Thesen geht, wohin sich der Mensch aufgrund der Möglichkeiten des Internets entwickelt. Mit Hinblick möchte ich das Thema und den Inhalt des Buches ansprechen und kommentieren.

Der Hintergrund, durch den sich Schirrmann das Internet zur Brust genommen hat, ist die aktuell immer wieder neu angesprochene Debatte um die Relevanz des Internets und der sich darin entwickelten Angebote. Es sei inzwischen zu einer Ideologosierung gekommen, da man sich in der Frage der Relevanz des Internets nurnoch auf die Befürworter-Seite stellen kann, da man sonst automatisch als kulturkritisch, elitär abgestempelt werde und (besonders schön) einem die Angst vor gesellschaftlicher Neuerung unterstellt wird. Obwohl Schirrmann hier versucht sich dem Leser als Technikaffin zu präsentieren, fängt er gleich zu Anfang seines Buches an,

„Hai Mai Näim Iss Dschimmi Bäibi“

27 Nov

Wenn es jemanden gibt, der mich mit seiner Musik seinem Geplänkel  zum explodieren bringt, dann der Jimmy Blue Ochsenknecht! Da fehlt es mir echt an Toleranz!!! (Ich muss jetzt schon aufpassen, dass ich nicht zu doll in die Tasten schlage) Zum Glück bin ich da ja nicht der Einzige. Hier gibts nun ein kleines Cover zu nem Song von dem Jimmy, der neue Text trifft es schon ganz genau und spricht mir aus der Seele!

Trittbrett-Kommerz!

Gangsters Paradise in der Küche

26 Nov

Bei One-Hit-Wondern frage ich mich ja immer „was machen die eigentlich heute?“. Und es ist oft sehr interessant was diese Künstler Menschen nach ihrem kurzen Erfolg so treiben. Bestes Beispiel von dem ich heute erfahren habe, ist Coolio – der Rapper mit der komischen Frisur und seinem Rap-Hit „Gangsters Paradies“ zum Film „Dangerous Minds“ , remember?!

Hier also die Frage:  „Was machst Coolio eigentlich heute?“ und die Antwort: „Er kocht!!!

Damit hab ich auch am wenigsten gerechnet, aber es ist so. In seinem eigenen YouTube-Channel mit dem Namen „MyDamnChannel“ veröffentlicht der Rapper Videos mit Kochanleitungen. Natürlich bleibt er seinem Image treu und bringt in die Koch-Sessions eine Menge Funk und Soul rein, mit Miezen im Hintergrund und Besuchen von seinen Bros – Wie ein Pimp das in der Küche nun mal so macht!

Den Channel gibt es anscheinend schon ne ganze Zeit, ca. ein Jahr, und passend zur Weihnachtszeit erscheint das Kochbuch als Paperback dazu. Mit dem wunderschönen Titel „Cookin‘ with Coolio: 5 Star Meals At A 1 Star Price“ erhältlich bei Amazon für schlappe 10 $. Damit ist die Wunschliste doch wieder um einen Posten länger geworden! Diese Buch gehört in jedes Küchenfuchs-Bücherregal, zwischen Jamie Oliver und Tim Mälzer!

cookin-with-coolio-cookbook-cover

Coolio Phil

Cookin‘ with Coolio: 5 Star Meals at a 1 Star Price

NICE!

25 Nov

Sollte ich jemals mein Auto abmelden, werde ich es in Nienburg wieder anmelden. So ein Nummernschild ist es definitiv wert!!!

…NICE!

Tops und Flops 2009

24 Nov

Die fünf Filmfreunde suchen den besten und den nervigsten Film 2009. Find ich gut und bin sehr gespannt welche Filme die Listen anführen werden! Hier also der Aufruf: Mitmachen!

Würde mich ja gerne über meine Wahl-Filme auslassen, aber das soll ja ne rechtlich korrekte Wahl sein, ohne Manipulationsversuche…ich sags mal so:

und

 

Phil

 

Nen Hirsch für nen Zehner?!

24 Nov

https://i0.wp.com/www.medienpark.at/LinkClick.aspx

Unter dem Namen „A fairer Preis“ hat der Tiroler Landwirt Stefan Pöll ein neues Online-Auktionshaus eröffnet. Doch ebay muss nicht ins schwitzen kommen (muss es schon, aber nicht deswegen), denn hier geht es ums Versteigern von Tieren. Zurzeit sind nur wenige Angebote drin, die Kategorien „Geflügel“, „Hunde“, „Katzen“, „Pferde“, „Rinder“, „Schafe, „Sonstige“, „Wild“ und „Ziegen“ sind teilweise noch ganz leer. Aber wer schonmal Interesse hat, kann ja auf einen 12er Rothirsch im 3. Kopf bieten, und kriegt den vielleicht für nur Zehn Euro 🙂

Also als Vorsichtsmaßnahme werd ich die Seite für mich sperren, hab keine Lust eines späten Abends „aus Versehen“ nen Nutztier zu kaufen. Und ich empfehle Jedem genauso vorzubeugen!

Phil

Bravo IKEA, so macht man Social Media Marketing!!

24 Nov

Das Social Media für das Marketing und die PR durchaus sehr brauchbar ist und genutzt werden kann, beweist diese spitzenmäßige als auch einfache Idee – von IKEA:

Kosten sind minimal, Aufmerksamkeit maximal und die Zielgruppe ist perfekt abgedeckt. Auf Viral-Total gibts noch ein paar ausführliche Lobesworte, denen ich nix mehr hinzuzufügen habe. Und hier ist der Link zur Facebook-Seite von Ikea (z.Z. mit 27.000 Fans).

So wirds gemacht, die Schweden haben es einfach verstanden!! Wer brauch da noch TV-Werbung…? 😛

Phil

PS: Die ganze Aktion war übrgens von IKEA-USA, bin gespannt ob das Europaweit bald auch gemacht wird.

Liebes Zukunfts-Ich…

23 Nov

https://i0.wp.com/zukunftsmail.com/pics/logo.jpg

Für alle, die sich selbst in der Zukunft schreiben möchten, hier die Möglichkeit: auf zukunftsmail.com kann man sich selbst ne Mail schreiben, das Versanddatum ist beliebig zu wählen. Eigentlich keine neue Idee, aber ganz amüsant. Ich glaub ich schreib mir schonmal ne Geburtstagsmail fürs nächste Jahr…aber nicht verraten 😉

Phil